
Heute stelle ich euch meine Gulasch-Variation vor.
Die Zubereitung ist recht simpel, jedoch benötigt ein gutes Gulasch vor allem eines. Zeit!
Ihr solltet hierfür schon gute 2 Stunden einplanen, dafür lohnt es sich aber zu warten. Versprochen.
Legen wir los!
- eine halbe Tube Tomatenmark (dreifach konzentriert)
- 2 rote Paprika
- 500g Rindergulasch
- 600g Zwiebeln
- Paprikapulver edelsüß
- Paprikapulver rosenscharf
Wir beginnen damit, das Rindergulasch von überschüssigem Fett zu befreien. Leider ist, je nachdem wo ihr es gekauft habt, doch recht viel Fett am Fleisch. Das mag nicht jeder, daher schneide ich es lieber weg.
Wen das Fett nicht stört, der kann diesen Schritt natürlich überspringen 🙂
Anschließend schneiden wir die 600g Zwiebeln in Würfel. Hierfür empfehle ich euch ein kleines Gadget, den Nicer Dicer (mehr Infos zu dem Teil unter „Gadgets/Helferlein„)
Die Paprika wird ebenfalls gewaschen und in kleine Streifen oder Würfel geschnitten.
Jetzt geht es auch schon an die Töpfe:
Die Zwiebeln in einem ausreichend großen Topf in etwas Olivenöl (alternativ Sonnenblumenöl) anbraten bis sie anfangen gelblich zu werden.
Nun fügen wir einen Teelöffel Salz, sowie die halbe Tube Tomatenmark und einen Teelöffel Zucker (bzw. Stevia) hinzu, ebenso wie einen Esslöffel Paprikapulver edelsüß und einen Esslöffel Paprikapulver rosenscharf (wer nicht so auf schärfe steht, kann natürlich auch 2 TL edelsüß nehmen).
Das Rindfleisch findet nun ebenfalls seinen Weg in den Topf, dessen Inhalt wir nun kräftig durchrühren, damit sich das Tomatenmark schön verteilt.
Direkt im Anschluss füllen wir alles mit kaltem Wasser auf, und zwar so viel, dass alles mit Wasser bedekt ist, und lassen die ganze Geschichte auf kleiner Flamme 1 Stunde vor sich hin köcheln. Ihr solltet dabei gelegentlich umrühren, damit nichts anhängt.
Nach der Stunde fügen wir die geschnittene Paprika hinzu und lassen das ganze nochmals ca. 30 Minuten köcheln.
Nun wird es Zeit, das ganze zu probieren. und bei Bedarf nachzuwürzen.
Bei uns kommen an dieser Stelle gerne noch ein paar Chilliflocken mit in den Topf. Sollte zu viel Wasser verkocht sein, empfehle ich nochmals etwas nachzugießen.
Nun ist auch der perfekte Zeitpunkt gekommen das Nudelwasser anzuschalten.
Das Gulasch ist soweit fertig und kann auf der kleinen Flamme weiter köcheln bis die Beilagen (Nudeln, Spätzle) fertig sind.
Ich empfehle hierzu noch einen Blattsalat mit Essig&Öl.
Guten Appetit
Hier gibt es das Rezept als .pdf zum ausdrucken:
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